Nr. | Datum | Uhrzeit | Einsatzgrund |
18 | 2. Dez | 15:17 | Tragehilfe für den Rettungsdienst in Görgeshausen, Limburger Straße |
17 | 22. Nov | 13:47 | Auslösung der BMA im Poco Markt in Görgeshausen |
16 | 13. Nov | Absicherung des St. Martin Umzuges in Görgeshausen | |
15 | 8. Okt | 19:05 | Türöffnung in Görgeshausen, Feldstraße |
14 | 9. Jul | 18:29 |
Explosion mit Rauchentwicklung an der Grillhütte in Nentershausen |
13 | 27. Jun | 15:27 |
Unklare Rauchentwicklung zwischen Görgeshausen und Nentershausen |
12 | 24. Jun | 15:46 | Heckenbrand in Nentershausen, Neustraße |
11 | 12. Jun | 06:46 | Pkw- Brand auf der BAB 3, AS Diez in Fahrtrichtung Köln |
10 | 29. Mai | 11:53 | Pkw- Brand auf der BAB 3, NA Görgeshausen in Fahrtrichtung Frankfurt |
9 | 5. Mai | Absicherung des Kirmesumzuges in Görgeshausen | |
8 | 27. Apr | 19:26 | Wohnhausbrand nach Blitzeinschlag in Nomborn, Hauptstraße |
7 | 19. Apr | 20:07 | Küchenbrand in Görgeshausen, Feldstraße |
6 | 16. Mrz | 07:43 | Wasser im Gebäude in Görgeshausen, Limburger Straße |
5 | 10. Mrz | 16:42 | Umgestürzter Baum auf der K164 in Richtung Niedererbach |
4 | 10. Mrz | 14:52 | Umgestürzter Baum auf der L318 in Richtung Hambach |
3 | 2. Mrz | Absicherung des Fastnachtsumzuges in Nentershausen | |
2 | 14. Feb | 14:24 | Aufgerissener Lkw- Tank in Görgeshausen, Ecke Limburger Str. / Auf der Bitz |
1 | 11. Feb | 15:53 | Gemeldeter Lkw- Brand auf der BAB 3, NA Görgeshausen in Fahrtrichtung Köln, bei km 98 |
Ältere Dame aus misslicher Lage in Görgeshausen
gerettet
Am Dienstagabend erging ein Hinweis eines Mitglieds der Gemeinde
Görgeshausen an die
Polizeiinspektion Montabaur. Der Anrufer schilderte, dass sich mehrere Anwohner Sorgen um eine 84-
jährige alleinstehende Dame machen, da sie diese bereits seit mehreren Tagen nicht mehr gesehen
hatten.
Görgeshausen.
Aufgrund der ernstzunehmenden, konkreten Hinweise wurden die Feuerwehreinheiten Görgeshausen und Nentershausen, sowie ein Rettungswagen
hinzugezogen. Nach Öffnung der Eingangstür
wurde die Bewohnerin in hilfloser Lage aufgefunden und anschließend medizinisch versorgt.
Es wurde eine weitere Versorgung in einem Krankenhaus gewährleistet. Zudem konnten nahe Angehörige ausfindig gemacht und verständigt werden. Den Hinweisen der aufmerksamen Anwohner ist es zu
verdanken,
dass der Anwohnerin rechtzeitig geholfen werden konnte.
Westerwald Kurier vom 08.10.2019
Fahrt zur Arbeit endet mit Feuerwehreinsatz: Fiat
brennt auf A3 komplett aus
Für einen kilometerlangen Rückstau im morgendlichen Berufsverkehr
sorgte am Mittwoch ein brennender Fiat Punto auf der A3
Nentershausen.
Gegen 6.35 Uhr war der 19-jährige Fahrer des Fiat Punto auf der A3 auf dem Weg zur Arbeit. Auf Höhe der Raststätte Nentershausen in
Fahrtrichtung Köln bemerkte der Mann aus dem Kreis Limburg-Weilburg, dass irgendetwas mit seinem Auto nicht stimmte. Wenige Hundert Meter weiter stoppte er daher sein Fahrzeug auf dem
Seitenstreifen, ehe sein Auto wenige Sekunden später, vermutlich aufgrund eines
technischen Defekts, in Flammen aufging. Die Rauchsäule war schnell weithin in den umliegenden Dörfern sichtbar. Die Feuerwehren aus Nentershausen und Görgeshausen konnten trotz der sofortigen
Alarmierung das komplette Ausbrennen des Fiats nicht mehr verhindern. Der 19-jährige Punto-Fahrer blieb unverletzt und musste nicht vom vorsorglich mitalarmierten Rettungsdienst betreut
werden.
Aufgrund des Brandes und der Löscharbeiten musste die A3 zweitweise immer vollgesperrt werden und es bildete sich zeitweise ein rund sieben Kilometer langer Rückstau bis hinter die hessische
Landesgrenze. Probleme bereiteten den Einsatzkräften nach eigenem Bekunden die Rettungsgasse, die nur abschnittsweise
funktionierte und somit die Anfahrt zum brennenden Fiat erschwerte. (aeg)
Rhein-Zeitung vom 12.06.2019
(Bilder von Rhein-Zeitung)
PKW von Feuerwehrkamerad brennt auf A 3
aus
Zum Vollbrand eines PKW wurden heute Mittag um 12 Uhr die
Einsatzkräfte der Feuerwehren aus
Nentershausen und Görgeshausen gerufen. Genau zwischen der zweiten und dritten Blitzerbrücke auf
der A 3 in Fahrtrichtung Frankfurt stand der Ford in Flammen und wurde auch sofort gelöscht.
Nentershausen.
Die beiden Wehren konnten aber nicht verhindern, dass der PKW komplett ausbrannte. Beim Eintreffen mussten die Einsatzkräfte feststellen, dass
schon ein Feuerwehrkamerad aus Nentershausen an Ort
und Stelle war. Doch nicht zum Löschen, denn das Fahrzeug, das in Flammen stand gehörte ihm. Er bemerkte durch entsprechende Warnungen einen Motorschaden und stellte sein Fahrzeug ab. Während er
den Pannendienst anrief, bemerkte er im Innenraum Brandgeruch, konnte aber nicht verhindern dass sich die Flammen im Innenraum rasend schnell breit machten. Auch der schnelle Einsatz von
Technikern der in der Nähe stehenden Windkraftanlage und eines LKW-Fahrers, der mit zwei Feuerlöscher aushalf, konnten das Feuer nicht eindämmen und so den Totalschaden
abwenden.
Als dann die Flammen gelöscht waren, wurde der Pannendienst des ADAC noch aktiv, indem dieser das Fahrzeug abschleppte. Einen Einfluss auf den Verkehr auf der Autobahn hatten die Löscharbeiten nur kurzfristig. Anschließend waren wieder alle drei Spuren befahrbar. (kdh)
Westerwald Kurier vom 29.05.2019
(Bilder von FFw Nentershausen)
Blitzeinschlag setzt Haus in Nomborn in Brand: 150
Feuerwehrleute im Einsatz
Rund 150 Feuerwehrleute aus dem Westerwaldkreis, aus dem Rhein-Lahn-Kreis und sogar aus Limburg waren von Samstagabend bis in die frühen Sonntagmorgenstunden im Einsatz um ein brennendes Haus in der Ortsmitte von Nomborn im Westerwald zu löschen.
Nomborn. Offenbar war das Einfamilienhaus, das mitten in dicht bebautem Dorfgebiet steht, bei dem kurzen, aber
heftigen Gewitter am frühen Samstagabend gegen 19.15 Uhr durch einen Blitzschlag in Brand geraten. Das Feuer breitete sich vor allem im Dachstuhl aus und konnte anfangs wegen der noch intakten
Dacheindeckung gar nicht so einfach bekämpft werden. Später wurde der Brand allerdings mit mehreren Strahlrohren von außen, von zwei Drehleitern aus und auch durch Innenangriffe gelöscht. Durch
die starke Rauchentwicklung konnten die meisten Einsatzkräfte nur unter schwerem Atemschutz arbeiten.
Deshalb waren neben allen Wehren des Ausrückebereiches Ost der Verbandsgemeinde Montabaur, der Feuerwehr Montabaur und weiteren Wehren (auch aus dem Rhein-Lahn-Kreis) mit der Führungsstaffel der
VG unter dem stellvertretenden Wehrleiter Hans-Joachim Klimke auch der bei der Feuerwehr Ransbach-Baumbach stationierte Atemschutzcontainer des Westerwaldkreises im Einsatz, dazu die Drehleitern
aus Montabaur und Limburg. Der DRK-Rettungsdienst und der DRK-Ortsverein Nentershausen sind sicherheitshalber vor Ort. Zum
Zeitpunkt des Brandes befanden sich aber offenbar keine Menschen in dem Gebäude. Dazu sind Mitarbeiter der Energienetze Mitelrhein und der Wasserversorgung sowie die Polizei im Einsatz.
[Update, Samstag, 23.45 Uhr:] Der Einsatz läuft seit fast fünf Stunden. Immer noch müssen Glutnester gelöscht werden. In der seit Einsatzbeginn gesperrten Ortsdurchfahrt sind Atemschutzkontroll- und Versorgungszelte aufgebaut. Die Einsatzbereiche werden von Feuerwehrscheinwerfern in helles Licht getaucht, die Häuser rundherum liegen im Dunkeln: In diesem Bereich musste der Strom wegen des Gebäudebrandes abgeschaltet werden. Die ganz in der Nähe des brennenden Hauses gelegene Löschwasserzisterne ist immer noch recht gut gefüllt. Während die Einsatzkräfte mit den Aufräumarbeiten beginnen, werden sie von den Nomborner Bürgern mit jeder Menge frischem Kaffee und mehr versorgt. Die Feuerwehrfrauen dürfen Toiletten in den Privathäusern benutzen. Der Einsatz wird sich vermutlich noch bis weit in die Nacht hinein ziehen. Wie groß der Gebäudeschaden ist, ist noch nicht abzusehen. Er dürfte aber sehr hoch sein.
[Update, Sonntag, 10.40 Uhr:] Am Tag nach dem Großeinsatz in Nomborn zieht der Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Nentershausen, Henrik
Mansel, gegenüber unserer Zeitung Bilanz. Rund sieben Stunden dauerte der eigentliche Einsatz an, ehe die Wehrleute gegen kurz nach 2 Uhr in der Nacht zum Sonntag wieder
einrücken konnten. Bis um 8 Uhr am Sonntagmorgen wurde vorsichtshalber noch eine Brandwache vor Ort abgestellt. Insgesamt waren mehr als ein Dutzend Feuerwehren aus dem Westerwaldkreis,
dem Rhein-Lahn-Kreis und dem Kreis Limburg-Weilburg vor Ort. „Es ist uns gelungen, das Gebäude soweit zu halten. Nur der Dachstuhl ist ausgebrannt“, sagt Mansel. Neben der engen Wohnbebauung
wären die Löscharbeiten vor allen Dingen dadurch erschwert worden, dass anfangs kein Innenangriff möglich gewesen sei und nur von außen gelöscht werden konnte. Verletzt wurde bei dem Feuer
niemand. Die Bewohner des Hauses hatten wohl Glück im Unglück: Zum Zeitpunkt des Blitzeinschlages weilten sie im Urlaub in Südosteuropa. Ob das Haus weiterhin bewohnbar ist und wie hoch der durch
das Feuer und das Löschwasser entstandene Schaden letztlich ausfällt, ist weiterhin unklar. (mm/aeg)
Rhein-Zeitung vom 27.04.2019
(Bilder teils von Rhein-Zeitung)
Küchenbrand in Görgeshausen endet glimpflich:
Mikrowelle steht plötzlich in Flammen
Görgeshausen. Glück im Unglück hatten die Bewohner eines Hauses in der Feldstraße in Görgeshausen am Freitagabend. Gegen 20 Uhr geriet in einer Küche im Keller des Hauses eine Mikrowelle in Flammen.
Noch während die rund 40 Einsatzkräfte der alarmierten Feuerwehren Nentershausen und Görgeshausen auf der Anfahrt waren,
schritt der Hausherr kurzerhand selbst zur Tat. Er manövrierte die brennende Mikrowelle in den Hof und konnte die Flammen ersticken. Die Feuerwehren mussten lediglich kleinere Glutnester in der
Küche ablöschen und das stark verqualmte Haus durchlüften. Insgesamt entstand nur geringer Sachschaden, verletzt wurde niemand. Der Hausherr wurde vorsorglich vom ebenfalls alarmierten
Rettungsdienst sowie dem
DRK-Ortsverein Nentershausen untersucht.
[Update:] Entgegen erster Informationen nennt die Polizei in einer Pressemitteilung am Samstag eine Schadenshöhe von 10.000 Euro. (aeg)
Rhein-Zeitung vom 19.04.2019